Der Ende 2014 in den Kinos angelaufene Film „Gone Girl“ von Regisseur David Fincher ist die erste Produktion, die komplett in 6K-Auflösung abgedreht wurde. Die Macher setzten dabei NVIDIA-Quadro-K5200-GPUs für die komplette Produktion ein. Dadurch war eine schnelle Konvertierung zwischen verschiedenen Formaten möglich. Die Quadro-GPUs ermöglichten eine 25fach schnellere Transcodierung als CPUs, um das 6K-Material in das Standard-Format Digital Picture Exchange (DPX) zu wandeln. Gone Girl ist zugleich der erste Film, welcher komplett in Adobe Premiere Pro CC geschnitten und bearbeitet wurde, was die Flexibilität der Filmemacher durch den gesamten Postproduktionsprozess weiter vergrösserte.
Die Filmemacher verwendeten NVIDIA Quadro GPUs K5200 durch alle Stufen der Produktion. Dies ermöglichte eine schnelle Umwandlung zwischen Formaten – von 6K für die Aufzeichnung nach 2,5 K für die kreative Bearbeitung – um den Überprüfungsprozess für Gone Girl zu optimieren, für alle Teams ob Kamera, Regie und visuelle Effekte (VFX).
Quadro-GPUs erlauben eine 25fach schnellere Transcodierung als CPUs, um 6K-Material in das Standard-Format Digital Picture Exchange (DPX) zu konvertieren. Das bedeutete eine riesige Zeitersparnis und beschleunigte den Workflow bis zur Auslieferung ans VFX Team enorm. Zudem ermöglichte es praktisch verzögerungsfreies Arbeiten während dem Playback mit Neuplatzierung und Stabilisierung in Echtzeit. Das gab dem Filmteam mehr Zeit für Experimente beim Composing der endgültigen Shots.
Der Film, aufgezeichnet von einer RED Dragon Kamera von DP Jeff Cronenweth, profitierte auch von Quadros GPU Unterstützung in Premiere Pro CC, was zusätzliche RED ROCKET Hardware überflüssig machte. Zudem war es auch hilfreich für das Postproduction Team, dass das Footage über viele verschiedene VFX Arbeitsplätze verteilt werden konnte, anstatt über ein zentrales System zu laufen.