Ob Brotdose, Lebensmittelverpackung oder Kochutensilien: 3M Glass Bubbles können ab sofort auch in Kunststoffprodukten eingesetzt werden, die mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen. Das haben aktuelle, umfassende Tests ergeben. Für die Kunststoffbranche eröffnen sich dadurch neue Einsatzmöglichkeiten – und viele Vorteile.
So dürfen sich die Mikrohohlkugeln von 3M gemäss der europäischen Verordnung 10/2011 „lebensmittelsicher“ nennen. Anhand von Migrationsversuchen an einem mit 3M Glass Bubbles iM16k gefüllten, lebensmittelgerechten Polyethylen konnte die Unbedenklichkeit der Glashohlkugeln für den Nahrungsmittelbereich nachgewiesen werden.
Die Untersuchungen für die EU-Food-Contact Anforderungen wurden in dem Labor von Fabes in München durchgeführt und durch weitere Tests bei 3M Technical Ceramics in Kempten ergänzt. Das Ergebnis war ein umfangreiches Datenpaket, das eindeutig zeigt: 3M Glass Bubbles erfüllen die Verordnungen 10/2011 der europäischen Kommission. Sie dürfen somit auch in Kunststoffen verwendet werden, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen.
Viele Vorteile für die Kunststoffbranche
Die kleinen Mikrohohlkugeln aus chemisch inertem Borosilikatglas haben ihre Stärken bereits in vielen Kunststoffbereichen bewiesen. Auch für den Einsatz in der Lebensmittelbranche bieten sie zahlreiche neue Möglichkeiten und Vorteile: So sorgen Glass Bubbles für ein verbessertes Erscheinungsbild des Kunststoffes in Bezug auf seine Haptik und Optik. Gleichzeitig machen sie ihn leichter und isolieren besonders gut. Speisen und Getränke lassen sich in entsprechenden Behältern beispielsweise länger kalt beziehungsweise warm halten – letzteres auch ohne lästiges Finger verbrennen.
Weitere Informationen unter www.3m.de/glassbubbles